Man merkt, dass diese Kawasaki von Grund auf neu konzipiert wurde. Sie wirkt stimmig und durchdacht. |
Die Z1000SX gefiel mir ab dem Modell 2020 nicht mehr. Der Sitz passte mir nicht, und allgemein kam mir der Sporttourer mit dem Blipper und der neuen Elektronik nicht wie eine Einheit vor.
Ganz anders verhält es sich mit dem grösseren Modell, der H2 SX SE, die mit dem Kompressor maximal 200 PS hat. Als neue Maschine war sie mir jedoch zu teuer, deshalb legte ich mir eine aus erster Hand zu.
Das Fahren bewegt sich in einer ganz anderen Liga als mit der kleineren Z1000SX. Die Einstellmöglichkeiten sind wohldurchdacht, der 200-PS-starke Motor ist trotz seiner Kraft feinfühlig zu verwenden, und auch die Gänge mit dem Blipper passen exakt zum Bike. Der Rahmen und die Federung sind optimal auf das Paket abgestimmt.
Das Einzige, was ich verändert habe, ist die Auspuffanlage. Selbstverständlich kamen wieder eine Bodis und neue Deckel für die Hydraulikflüssigkeiten dazu. Die originalen Deckel sahen wirklich hässlich aus. Damit hat es sich. Eventuell kommt noch ein Satz Seitenkoffer hinzu, wobei ich letztens mit einem Reiserucksack auf dem Rücken sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Mit der tollen Maschine geniesse ich meine Ausflüge in die Berge des Berner Oberlandes.
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Dieses Mal wollte ich eine echte grüne Kawasaki haben, da mir die aktuellen Jahresfarben überhaupt nicht gefielen.
Die original grüne hatte aber so ein hässliches, graues Plastikteil, deshalb entschieden wir uns (der Händler und ich), eine schwarze zu nehmen und sie mit einer grünen Folie aufzupeppen.
Dies war der Startschuss für das Tunen des neuen Bikes: Felgenfolien, andere Handgriffe und -enden, Sattel von Medpol, Auspuffanlage von Bodis, besserer Windschild, grüne Hydraulikbehälterdeckel, Tankfolie und vieles mehr.
Das Resultat konnte sich sehen lassen und erhielt seitens der Z1000SX-Fangemeinschaft und anderer Motorradfahrer viele Komplimente.
Durch einen Arbeitskollegen, der selbst immer Kawasaki gefahren ist, kam ich auf diese Marke, obwohl ich sie zuerst gar nicht auf dem Radar hatte.
Beim Händler sah ich dann dieses spezielle Modell, eine Z1000SX in der Farbe Orange, sass einmal darauf und wusste, dies ist meine Maschine.
Bei Kawasaki gibt es für diverse Modelle eine oder zwei sogenannte ‹Jahresfarben›, und 2017 konzipierten sie dieses Orange, das im Bild eher bescheiden wirkt, aber im realen Leben einsame Klasse aussieht. Zudem war ich begeistert von dem Sitzkomfort auf dem Sporttourer.
Bei einem anderen Händler (es war Herbst 2017, und das Modell gab es kaum noch) machte ich eine Probefahrt und wusste endgültig, dies ist mein Bike.
Mit etwas Glück bekam ich noch die letzte oder zweitletzte Z1000SX in Orange und machte mit dem «Orange Baby» sogar im Mai 2018 meine Prüfung.
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Das Unternehmen Kawasaki Heavy Industries (kurz Kawasaki, Abkürzung KHI) ist ein japanischer Schwerindustrie-Konzern, gelistet im Nikkei 225. Der Hauptsitz befindet sich in Kōbe, Hyōgo, Japan.
Der Konzern gliedert sich in die Hauptbereiche Schiffbau, Luft- und Raumfahrttechnik, Fahrzeugbau (Eisenbahnen, Baufahrzeuge, Motorräder), Hoch- und Tiefbau sowie Maschinen- und Energieanlagenbau (Gepäckförderanlagen, Roboter, Gasturbinen, Windenergieanlagen). Ausserhalb Japans ist Kawasaki hauptsächlich durch die Motorradherstellung bekannt. (Quelle: Wikipedia)
Die ersten Motorräder wurden bereits in den 30er-Jahren entwickelt. Im Jahr 1966 begann der Ein- und Aufstieg von Kawasaki mit der 650 W1, die knapp 50 PS aus 650 cm³ produzierte.
In der Schweiz macht Kawasaki spätestens Ende der 60er-Jahre mit seinen schnellen Dreizylinder-Zweitakt-Modellen Furore.
Den endgültigen Durchbruch markierte 1972 die Vorstellung der legendären Kawasaki 900 Z1. Das damals potenteste Motorrad der Welt kreierte das Image von Kawasaki als Hersteller Hubraum- und leistungsstarker Vierzylinder-Motorräder mit dem gewissen Etwas. Ob 1983 die GPZ 900R, 1990 die ZZ-R 1100 oder 2000 die Ninja ZX-12R – Kawasaki-Flaggschiffe stehen seither für Tempo und technologische Innovation (Quelle: Kawasaki Schweiz).
Auch die aktuellen Modelle stehen für Innovation und setzen die erfolgreiche Kawasaki-Historie fort. Mit den Supersportlern Ninja ZX-10R und Ninja ZX-6R setzt man betont sportliche Akzente.
Die Superbike-Weltmeisterschaft ist eine Rennsportklasse für seriennahe Motorräder. Sie ist auch unter den Kürzeln WorldSBK, SBK, World Superbike, WSB, oder WSBK bekannt. Als Superbikes werden strassenzugelassene, vollverkleidete Sportmotorräder der 1000-cm³-Klasse und (bis 2003) der 750-cm³-Klasse bezeichnet.
Von 2015 bis 2020 erreichte Jonathan Rea sechs Weltmeister-Titel mit der Ninja ZX-10R (119 Siege und 263 Podestplätze, Stand Mai 2024).